Antidiskriminierungsgesetze

Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­set­ze sind Rechts­vor­schrif­ten, die dar­auf abzie­len, Dis­kri­mi­nie­rung in ver­schie­de­nen Berei­chen zu bekämp­fen. Sie legen fest, dass nie­mand auf­grund sei­ner Ras­se, sei­nes Geschlechts, sei­ner Reli­gi­on, sei­ner sexu­el­len Ori­en­tie­rung oder ande­rer geschütz­ter Merk­ma­le benach­tei­ligt wer­den darf. Die­se Geset­ze geben Betrof­fe­nen das Recht, recht­li­che Schrit­te gegen dis­kri­mi­nie­ren­des Ver­hal­ten ein­zu­lei­ten und set­zen Stra­fen für Ver­stö­ße fest. Mit Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­set­zen soll eine gerech­te­re und gleich­be­rech­tig­te Gesell­schaft geschaf­fen werden.