Schadensersatzansprüche

Scha­dens­er­satz­an­sprü­che bezeich­nen das Recht einer geschä­dig­ten Per­son, von der ver­ur­sa­chen­den Par­tei eine finan­zi­el­le Ent­schä­di­gung für erlit­te­ne Schä­den zu ver­lan­gen. Die­se Ansprü­che kön­nen aus ver­schie­de­nen Rechts­grün­den ent­ste­hen, wie bei­spiels­wei­se aus Ver­trags­ver­let­zun­gen, uner­laub­ten Hand­lun­gen oder delikt­i­schen Hand­lun­gen. Die Höhe des Scha­dens­er­sat­zes rich­tet sich nach dem ent­stan­de­nen Scha­den und soll die geschä­dig­te Per­son in die Lage ver­set­zen, so gestellt zu wer­den, als ob der Scha­den nicht ein­ge­tre­ten wäre.