Arbeitszeitbetrug

Arbeits­zeit­be­trug bezeich­net das vor­sätz­li­che Falsch­mel­den von Arbeits­zei­ten, um eine höhe­re Ver­gü­tung oder mehr Frei­zeit zu erhal­ten, obwohl die tat­säch­li­chen gear­bei­te­ten Stun­den nied­ri­ger sind. Dies kann durch Mani­pu­la­ti­on von Zeit­er­fas­sungs­sys­te­men, fal­sche Stun­den­be­rich­te oder ande­re unlau­te­re Metho­den gesche­hen. Es ist nicht nur unethisch, son­dern auch gesetz­lich ver­bo­ten und kann zu arbeits­recht­li­chen Kon­se­quen­zen führen.


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    Arbeitsrecht und Integrität: Der Fall des entlassenen Amazon-Betriebsratsvorsitzenden

    In der Welt des Arbeits­rechts gibt es Fäl­le, die weit über die Gren­zen eines ein­zel­nen Unter­neh­mens hin­aus Beach­tung fin­den und wich­ti­ge Fra­gen zu Ethik, Recht und Ver­ant­wor­tung auf­wer­fen. Einer die­ser Fäl­le ist der kürz­lich vom Arbeits­ge­richt Lüne­burg ent­schie­de­ne Fall eines Ama­zon-Betriebs­rats­vor­sit­zen­den, der auf­grund von Arbeits­zeit­be­trug frist­los ent­las­sen wur­de. Die­ser Fall hat nicht nur auf­grund der…