Altersdiskriminierung

Alters­dis­kri­mi­nie­rung bezeich­net die Benach­tei­li­gung oder Ungleich­be­hand­lung von Men­schen auf­grund ihres Lebens­al­ters. Sie kann sowohl älte­re als auch jün­ge­re Per­so­nen betref­fen und zeigt sich etwa im Arbeits­le­ben, bei der Woh­nungs­su­che, im Gesund­heits­we­sen oder im gesell­schaft­li­chen All­tag. Alters­dis­kri­mi­nie­rung beruht häu­fig auf Vor­ur­tei­len oder ste­reo­ty­pen Annah­men über Leis­tungs­fä­hig­keit, Ver­hal­ten oder Bedürf­nis­se bestimm­ter Alters­grup­pen. Sie gilt als gesell­schaft­li­ches Pro­blem, das Chan­cen­gleich­heit und sozia­le Teil­ha­be ein­schränkt.