Stellenabbau

Stel­len­ab­bau bezeich­net die geplan­te oder unge­plan­te Redu­zie­rung von Arbeits­plät­zen in einem Unter­neh­men. Die Grün­de dafür kön­nen viel­fäl­tig sein: wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten, tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen, Out­sour­cing, Auto­ma­ti­sie­rung oder stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tun­gen. Häu­fig erfolgt ein Stel­len­ab­bau im Rah­men von Sozi­al­plä­nen, Frei­wil­li­gen­pro­gram­men oder durch natür­li­che Fluk­tua­ti­on, um sozia­le Här­ten zu ver­mei­den. Für die Beschäf­tig­ten bedeu­tet er jedoch oft eine Pha­se der Unsi­cher­heit, ver­bun­den mit per­sön­li­chen und beruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen.


  • Zukunft ungewiss: Die Krise bei thyssenkrupp Bilstein und ihre Folgen für die Beschäftigten

    /

    Zukunft ungewiss: Die Krise bei thyssenkrupp Bilstein und ihre Folgen für die Beschäftigten

    Die Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer­bran­che befin­det sich mit­ten in einer tief­grei­fen­den Trans­for­ma­ti­on – mit weit­rei­chen­den Fol­gen für Beschäf­tig­te und Stand­or­te. Auch die thys­sen­krupp Bil­stein GmbH, ein Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Enne­pe­tal, ist davon mas­siv betrof­fen. Im Früh­jahr 2025 wur­de ein weit­rei­chen­der Umbau ange­kün­digt. Im Zen­trum: ein geplan­ter Stel­len­ab­bau, flan­kiert von einem umfas­sen­den Sozi­al­plan, frei­wil­li­gen Aus­tritts­pro­gram­men und wei­te­ren Maß­nah­men.…