Virtuelle Arbeit

Vir­tu­el­le Arbeit beschreibt For­men der Erwerbs­tä­tig­keit, bei denen phy­si­sche Prä­senz am Arbeits­platz nicht erfor­der­lich ist. Statt­des­sen erfol­gen Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kol­la­bo­ra­ti­on und Arbeits­pro­zes­se über digi­ta­le Tech­no­lo­gien wie Video­kon­fe­ren­zen, Cloud-Sys­te­me oder vir­tu­el­le Platt­for­men. Sie ermög­licht fle­xi­ble­re Arbeits­mo­del­le – etwa Home­of­fice, Remo­te-Arbeit oder digi­ta­le Pro­jekt­ar­beit – und wirft recht­li­che Fra­gen zu Daten­schutz, Arbeits­zeit­kon­trol­le und Mit­be­stim­mung auf. Gera­de im Kon­text des Digi­tal­rechts gewinnt vir­tu­el­le Arbeit zuneh­mend an Bedeu­tung.