Rechtliche Fallstricke Crowdsourcing

Crowd­sour­cing kann Unter­neh­men vor recht­li­che Her­aus­for­de­run­gen stel­len, ins­be­son­de­re bei der Fra­ge nach dem Sta­tus der Arbeits­kräf­te. Ein wesent­li­ches Risi­ko ist die Schein­selbst­stän­dig­keit der Crowd­wor­ker, die zu hohen Nach­zah­lun­gen von Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­gen füh­ren kann. Zudem sind Fra­gen der Haf­tung, des Daten­schut­zes und der Rech­te an den Arbeits­er­geb­nis­sen der Crowd­wor­ker nicht immer ein­deu­tig geklärt. Auf­trag­ge­ber müs­sen daher sorg­fäl­tig prü­fen, unter wel­chen Bedin­gun­gen die Arbeit ver­ge­ben wird, um arbeits- und ver­trags­recht­li­che Fall­stri­cke zu ver­mei­den.