Crowdsourcing kann Unternehmen vor rechtliche Herausforderungen stellen, insbesondere bei der Frage nach dem Status der Arbeitskräfte. Ein wesentliches Risiko ist die Scheinselbstständigkeit der Crowdworker, die zu hohen Nachzahlungen von Sozialversicherungsbeiträgen führen kann. Zudem sind Fragen der Haftung, des Datenschutzes und der Rechte an den Arbeitsergebnissen der Crowdworker nicht immer eindeutig geklärt. Auftraggeber müssen daher sorgfältig prüfen, unter welchen Bedingungen die Arbeit vergeben wird, um arbeits- und vertragsrechtliche Fallstricke zu vermeiden.
/
Das richtungsweisende BAG-Urteil 2020 definiert den Arbeitnehmerstatus von Crowdworkern neu. Erfahren Sie mehr über Scheinselbstständigkeit, Sozialversicherungspflichten und die Anpassung von Geschäftsmodellen in der digitalen Plattformökonomie in Deutschland.