Rechenschaftspflicht

Rechen­schafts­pflicht bedeu­tet, für eige­nes Han­deln oder Ent­schei­dun­gen Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und die­se nach­voll­zieh­bar zu erklä­ren. Sie setzt Trans­pa­renz vor­aus und ver­pflich­tet dazu, die Fol­gen von Hand­lun­gen gegen­über Betrof­fe­nen oder zustän­di­gen Instan­zen offen­zu­le­gen. Ziel ist es, Ver­trau­en zu schaf­fen, Miss­brauch zu ver­hin­dern und kla­re Zustän­dig­kei­ten zu sichern. Rechen­schafts­pflicht gilt in Poli­tik, Wirt­schaft, Orga­ni­sa­tio­nen wie auch im per­sön­li­chen Han­deln als grund­le­gen­des Prin­zip.