Goldene Zwanziger

Die “Gol­de­nen Zwan­zi­ger” bezeich­nen eine Zeit des wirt­schaft­li­chen Auf­schwungs und gesell­schaft­li­chen Wan­dels in den 1920er Jah­ren, ins­be­son­de­re in den west­li­chen Indus­trie­na­tio­nen. In die­ser Zeit erleb­ten vie­le Län­der eine Pha­se des wirt­schaft­li­chen Wachs­tums, des tech­no­lo­gi­schen Fort­schritts und des kul­tu­rel­len Auf­bruchs. Die “Gol­de­nen Zwan­zi­ger” waren geprägt von einem gestei­ger­ten Kon­sum­ver­hal­ten, einer libe­ra­le­ren Lebens­wei­se und einer künst­le­ri­schen Blü­te­zeit. Aller­dings ende­te die­se Epo­che mit dem Bör­sen­krach von 1929 und dem Beginn der Weltwirtschaftskrise.


  • Auf dem Weg in ein neues Jahrzehnt

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    Auf dem Weg in ein neues Jahrzehnt

    Der Aus­druck Gol­de­ne Zwan­zi­ger steht für einen nie dage­we­se­nen Wirt­schafts­auf­schwung (Kon­junk­tur­hoch) sowie eine Blü­te­zeit der demo­kra­ti­schen Frei­heit, Kunst, Kul­tur und Wis­sen­schaft in Deutsch­land. Die­se Zeit hebt sich deut­lich von den kri­sen­ge­schüt­tel­ten Jah­ren zuvor und noch mehr von der dunk­len, grau­sa­men Zeit danach ab. Wohl­ge­merkt: gemeint sind die 20er des 20. Jahrhunderts. In nicht ein­mal zwei…