Sexuelle Belästigung

Sexu­el­le Beläs­ti­gung bezeich­net ein uner­wünsch­tes, sexu­ell bestimm­tes Ver­hal­ten, das die Wür­de einer Per­son ver­letzt und ein feind­li­ches, ernied­ri­gen­des oder ein­schüch­tern­des Umfeld schafft. Dazu zäh­len kör­per­li­che Über­grif­fe, anzüg­li­che Bemer­kun­gen, zwei­deu­ti­ge Ges­ten oder das Zei­gen por­no­gra­fi­scher Inhal­te. Sie kann am Arbeits­platz, in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen oder im pri­va­ten Umfeld auf­tre­ten und ist recht­lich aus­drück­lich ver­bo­ten. Ziel des Schut­zes vor sexu­el­ler Beläs­ti­gung ist es, die per­sön­li­che Inte­gri­tät und Gleich­be­hand­lung sicher­zu­stel­len.